Washington DC trip

Meine Woche in DC begann sehr früh – um genau zu sein um 3 Uhr morgens. Da musste ich nämlich aufstehen um zum Flughafen zu fahren. Ich bin alleine von Denver mit einem Zwischenstopp in Atlanta nach Washington DC geflogen. Das habe ich auch zum Glück ohne Probleme hinbekommen 😀

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Ich fasse mal kurz die Highlights der verschieden Tagen zusammen:

Montag:

Montags waren wir in dem Space Museum, welches sehr interessant war.

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Anschließend haben wir uns das US Capitol und die Supreme Court angesehen. Außerdem hatten wir jeden Abend einen Workshop. An diesem Abend ging es um Democratic Foundations and Freedoms.

Dienstag:

Dienstags waren wir bei vielen beeindruckende Memorials, zum Beispiel das Jefferson, Lincoln und King Memorial. Außerdem waren wir in dem Museum of African American History. Dieses Museum ist sehr neu und es ist super schwer Tickets zu bekommen. Es war sehr interessant und auch sehr traurig.

Mittwoch:

Mittwochs war ein ganz besonderer Tag: Capitol Hill Day. Wir hatten die Möglichkeit mit den Senatoren zu reden (bei mir die Senatoren von Colorado). Wir mussten uns alle schick anziehen und haben die Zeiten von unseren Meeting bekommen.  Ich habe zwar nur mit den Mitarbeitern von den Senatoren reden können, weil diese keine Zeit hatten, es war aber trotzdem sehr interessant. Manche Meetings gingen fast eine Stunde und wir haben sehr viel über Politik geredet. Nach den Meetings hatten wir noch Freizeit und konnten selbst entscheiden was wir machen. Nachdem wir gegessen hatten, sind wir in Supreme Court (Gericht) gegangen und haben dort bestimmt eine Stunde mit einem netten Mitarbeiter geredet, welcher zufällig eine lange Zeit in Deutschland gelebt hat. Außerdem waren wir in der Library of Congress. Diese Bücherei ist wirklich sehr schön und riesig.

An diesem Abend hatten wir auch eine Simulation in der es um ein Konflikt ging. In einem Land gab es keine Religionsfreiheit, daher wollten viele Menschen von dort in das Nachbarland „fliehen“. Wir hatten 4 Gruppen: das Land selbst, das Nachbarland, ein Land das ein wichtige Handelspartner ist und die USA. Am Anfang haben wir uns alle ein bisschen gefragt was das soll, aber am Ende fanden es alle wirklich toll. Es war interessant sich in eine andere Perspektive hinein zudenken und eine Lösung zu entwickeln.

Donnerstag:

Donnerstag haben wir unter anderem das weiße Haus gesehen. Leider waren vor dem Gebäude Bauarbeiten, weshalb wir nicht so viel gesehen haben. Es war trotzdem sehr cool, auch wenn ich dachte, dass das weiße Haus ein bisschen größer sei.

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Außerdem waren wir bei einem NBA Game. Wir hatten unseren eigenen Bereich und All you can eat. Das war super cool und wir hatten viel Spaß.

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Am Freitag ging es dann auch schon wieder nach Hause. Insgesamt kann man sagen, dass wir sehr viel gesehen und auch gelernt haben. Es war zwar alles sehr organisiert und wir hatten viele Regeln und wenig Freizeit, allerdings lag das auch damit zusammen das wir sehr viele Austauschschüler waren. Ich habe gute Freunde dort wieder getroffen und neue Menschen kennengelernt. Mit den Austauschülern aus meinem Zimmer habe ich mich auch sehr gut verstanden und wir waren immer sehr lange wach, weil wir viel gelacht und geredet haben. Ich war so müde, dass als ich zu Hause wieder angekommen bin, 20 Stunden geschlafen habe. 😀

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An dieser Stelle wollte ich noch einmal meinem Abgeordneten Herrn Gröhler danken, der mir das alles erst möglich gemacht hat. Ich habe so viel gelernt, so viele Erfahrungen gemacht und genieße meine Zeit hier. Ich interessiere mich sehr für die amerikanische Politik und Kultur und es ist unglaublich wieviel ich hier erleben darf und auch den Amerikanern über Deutschland erklären kann.

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Ein Gedanke zu “Washington DC trip

  1. Habe Deinen Bericht aus DC gelesen, liebe Nina. Und freue mich sehr, dass Du so vielfältige und interessante Eindrücke und Erlebnisse einfangen darfst. Ich wünsche Dir noch viele weitere!

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