2. Woche

Meinem Fuß geht es schon viel besser. Ich kann wieder vorsichtig laufen und nächste Woche werde ich wahrscheinlich wieder trainieren können. Daher war ich auch auf dem Cross Country Camping von Freitag auf Samstag. Es war so schön dort und wir hatten sehr viel Spaß.

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Gestern war ich mit Hannah in einer Outlet Center und wir haben sooo viel gekauft. Insgesamt waren wir bestimmt 8 Stunden (mit fahren und essen) unterwegs.

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Heute gehen wir noch auf einen Geburtstag von einer Freundin von Hannah.

 

 

Cross Country & sprained ankle

Hi,

die letzte Woche war sehr, sehr stressig, weshalb ich auch erst jetzt dazu komme etwas zu schreiben, gleichzeitig aber auch super schön.

Ich bin nun im Cross Country Team und das heißt 6 Mal die Woche Training. Auch Samstags um 7:30 am. Das ist ziemlich hart, aber es macht so viel Spaß. Cross Country bedeutet eigentlich nichts anderes als joggen. Allerding laufen wir nicht jeden Tag eine Stunde um die Schule, sondern den einen Tag mal in einem Park und an dem Anderen nur ein 10 Minuten Warm-up und dann sprinten. Diesen Samstag waren wir zum Beispiel in den Mountains und sind dort gelaufen. Das war richtig schön und anschließend haben wir dort zusammen gefrühstückt.

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Das ist eigentlich mehr so ein spontanes Fotos. Wir sind eigentlich über 25 Leute in dem Team. Es müsste hier eigentlich ein Foto sein, auf dem wir laufen oder wenigstens Sportklamotten anhaben. Allerdings bin ich auf den Fotos nicht drauf, weil mein Fuß ja verstaucht ist.. aber es kommen bestimmt noch weitere Wettbewerbe.

Die Schule gefällt mir immer noch soo gut. Wir haben alle iPads und das ist echt sehr praktisch für den Unterricht. Auch die Lehrer sind ALLE so nett und lustig und Allgemein der School Spirit ist ganz besonders (#LHS <3).

Alles lief so weit super und dieses Wochenende war auch schon verplant und was passiert mir natürlich: Mein Fuß ist verstaucht. Heute hatten wir eine Art Cross Country Wettbewerb und ich bin sehr blöd gefallen. Es sieht zwar nur so aus, als ob das ein paar Kratzer sind, doch es ist verstaucht und tut sehr weh. Zum Glück war Hannahs (meine Gastmutter) Großmutter mit Hannahs Schwester da (eigentlich um mich anzufeuern, aber durch Ziel hab ich es ja nicht geschafft hahaa). Die haben mich dann erstmal ganz lieb versorgt und nach Hause gefahren. Ian (mein Gastvater) hat crutches gekauft und meine Lieblingsburritos von Taco Bell mitgebracht.

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Ich saß dann eine ganze Weile mit Ian auf der Couch und wir haben über alles mögliche geredet/gelacht. Es ist echt toll, dass Hannah und Ian noch so jung und besonders so lustig sind. Als Hannah nach Hause kam, hat sie sich auch super lieb um mich gekümmert und als ich in mein Zimmer ging (ok eher auf einem Bein gesprungen), fand ich dort sehr viele richtig schöne Sport-Klamotten von Nike, die mir Hannah mitgebracht hat. Ich hab mich sehr darüber gefreut und es ist so schade, dass ich die Sachen die nächsten Tage wohl nicht anziehen kann. Trotz des leicht verstauchten Beines geht es mir super super gut. Ich versteh mich so gut mit Hannah und Ian und wir haben heute die Hälfte des Abends nur gelacht.

Ich fühle mich hier sehr zu Hause und ich bin unglaublich froh so tolle Gasteltern zu haben. ❤

Image-8 Hannah and me

Auf den Camping-Trip morgen werde ich wahrscheinlich trotzdem gehen, joggen kann ich aber nicht.

Ich habe vor ab jetzt jeden Sonntag einen Blogeintrag zu schreiben (mal schauen ob das klappt..).

Es ist schon relativ spät hier und ich bin sehr müde und erschöpft, deswegen entschuldige ich hiermit schon einmal meine Rechtschreibung ect.

Bis (hoffentlich) Sonntag,

Nina

 

Die ersten Tage

Ich bin jetzt schon 3 Tage hier in Colorado. Am Flughafen wurde ich super lieb von meinen Gasteltern empfangen.

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Da ich sehr müde war sind wir nur noch zu AT&T gefahren um mir eine SIM-Card zu holen. Danach sind wir nach Hause gefahren. Mein Zimmer ist total schön eingerichtet.

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Am nächsten Tag bin ich mit meiner Gastmutter zu meiner High School (Longmont High) gefahren um meinen Stundenplan zu bekommen und mich noch einmal anzumelden. An dem Tag wurden alle neuen Schüler in der Schule herumgeführt ect. Die Schule ist extrem groß und es sind über 1000 Schüler dort.

Heute war mein erster richtiger Schultag und es war sehr aufregend. Ich habe einen A Day und einen B Day. Diese wechseln sich immer ab und so habe ich jeden zweiten Tag die gleichen Fächer. Jedes Fach ist in einem unterschiedlichen Raum mit verschieden Schülern. Eine richtige Klasse gibt es also nicht. Da die Schule so groß ist, ist es erstmal schwer sich zurecht zu finden, aber irgendwie habe ich es mit viel Fragen dann doch geschafft. Ich habe auch schon ein paar Leute gefunden, mit denen ich mich ganz gut verstehe.

Nach der Schule hat mich die Tochter von einer Freundin meiner Gastmutter mit zum Cheerleading genommen. Es hat echt viel Spaß gemacht und entweder werde ich in diesem Jahr Cheerleading oder Cross Country machen.

Als ich dann so gegen 5 Uhr zu Hause war bin ich mit meiner Gastmutter shoppen gegangen. Das war richtig toll und wir hatten viel Spaß.

Ich habe so viel zu tun die ganze Zeit, dass ich erst jetzt dazu gekommen bin zu schreiben.

Bis bald!

-Nina

 

 

Jetzt geht’s los

Die Koffer sind gepackt (wenigstens so halb hahaha), die letzten Gastgeschenke gekauft und von den Meisten habe ich mich schon verabschiedet. Dankeschön noch einmal für die tollen Abschiedsgeschenke, ich hab mich wirklich sehr darüber gefreut. Die Fotokalender ect. müssen natürlich mit und so bin ich auf genau 23 Kilo beim Koffer packen gekommen. 😀

Das wird wahrscheinlich mein letzter Blog aus Deutschland sein. Ich habe vor in Amerika jeden Sonntag einen kurzen Blogeintrag zu schreiben (vielleicht klappt das nicht, aber ich nehme es mir zumindest vor 😀 ).

Ich werde nun am 15.08 um 10:45 von Berlin Tegel zuerst nach Frankfurt fliegen und dann von Frankfurt nach Denver. Dort werde ich um 15:30 (amerikanische Zeit) von meinen Gasteltern abgeholt.

Langsam werde ich schon ein bisschen Aufgeregt, aber richtig realisieren werde ich das wahrscheinlich erst wenn ich da bin.

Ich werde mein Leben hier wirklich vermissen, aber freue mich gleichzeitig auch total auf das Auslandsjahr.

In voller Vorfreude

Nina 🙂